Warum mit Holz bauen?
Holz als Baustoff wird seit einigen Jahren wieder beliebter.
2018 wurden laut statistischem Bundesamt deutschlandweit rund 108.000 Wohnhäuser fertiggestellt, knapp jedes fünfte davon aus Holz. In den vergangenen zehn Jahren hat der Holzhaus-Bau um knapp 50 Prozent zugelegt.
Die Herstellung von Baustoffen wie Zement, Eisen oder Stahl ist auch unter Klimaschutzaspekten relevant. Ein Kubikmeter Mauerziegel erzeugt bei der Produktion rund 138 Kilogramm Kohlendioxid. Dieser Industriesektor macht nach Angaben des Umweltbundesamtes knapp ein Viertel des jährlichen CO2-Ausstoßes in Deutschland aus. Holz hingegen bindet klimaschädliches Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Ein Kubikmeter bindet bis zu 766 Kilogramm CO2.
Die Kooperationsveranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energien Bergisches Land (AG EEBL), des Zentrums für Bioenergie (Zebio) und der EnergieAgentur.NRW soll Argumente liefern, warum das Bauen mit Holz einen Beitrag zum Klimaschutz leistet, und Beispiele zeigen, wo Holz als Baustoff im Hochbau bereits erfolgreich eingesetzt wurde.
ANMELDUNG
Anmeldung über Edudip. Um Anmeldung wird bis zum 13. November 2020 gebeten!
Das Programm finden Sie hier: Fyler „Bauen mit Holz – voll im Trend“