Schon in wenigen Jahren könnte die Digitalbranche weltweit mehr CO2-Emissionen verursachen als der PKW-Verkehr. Wird die Digitalisierung damit zum Klimakiller? Oder ist Digitalisierung richtig eingesetzt der Schlüssel für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit? Mit der umweltpolitischen Digitalagenda legt das Bundesumweltministerium konkrete Maßnahmen vor, mit denen sich die Digitalisierung klimafreundlich gestalten lässt. Zugleich identifiziert die Agenda neue digitale Möglichkeiten für eine effektivere Umweltpolitik.
Konkret: Wie bekommen Smartphones ein längeres Leben? Müssen Klimaschützer auf Serien-Streaming verzichten? Und wie kann Umweltschutz beim Online-Shopping zum Kaufkriterium werden? Erste Antworten auf diese und weitere Fragen gibt die Digitalagenda, die Bundesumweltministerin Svenja Schulze gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, Prof. Dr. Manfred Fischedick vorstellen wird.
Termin: Montag, 2. März 2020, 10:00 Uhr
Mit: Bundesumweltministerin Svenja Schulze
Prof. Dr. Manfred Fischedick, Geschäftsführer Wuppertal Institut für Klima Umwelt Energie
Ort: Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Am Abend des 2.3. ab 18:30 Uhr findet zudem die Präsentation der Umweltpolitischen Digitalagenda für die Fachöffentlichkeit im Futurium statt. Neben der Ministerin sprechen dort auch Aya Jaff (CoDesign Factory), Prof. Stephan Rammler (IZT), Alice Grindhammer (CRCLR House) und Stephan Engel (Otto Group). Das Programm finden Sie hier: